Dienstag, 1. Juni 2010

die graue stadt aus der ich komme

ist über die jahre vergangen. jedenfalls an den stellen, die für mich wichtig sind. ich rede nicht über diverse shoppingcenter, einkaufspassagen und neue, sterile eigenheimghettos am stadtrand. ich war heute auf meinem alten schulhof. eigentlich ein schönes schulgebäude - heute nicht mehr in benutzung- zumindest nicht mehr als schule. viel hab ich hier erlebt. gott allein weiß was da passiert ist. auf dem schulhof gab es auch eine plastik aus bronze. ich hab die nicht mehr gesehen.

in fürstenberg, dem stadteil in dem ich meine frühe kindheit verbracht habe - ist in der hauptstraße leerstand angesagt. mein kindergarten in der fellertstraße stand jahrelang zum verkauf.

der lunik - damals das hotel in der in der stadt - sogar mit nachtklub :-) besonders zur ösi zeit - sieht so aus.  eigentlich eine schande. jeder, der in dieser stadt was zu sagen hat, sollte sich fragen, warum noch über zwanzig jahre nach der wende das so ist.

die häuser in der fährstraße, in der ich zu meiner schulzeit gewohnt habe, liegen schon längst auf dem laster und sind einer grünen wiese gewichen.

traurig - ist die graue stadt heute. traurig - macht mich die graue stadt heute.







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